Re: Getriebemotoren über Fahrtenregler ansteuern Kategorie: Sonstige Hardware (von Thomas - 25.11.2003 16:45) | |
Als Antwort auf Re: Getriebemotoren über Fahrtenregler ansteuern von Tom - 25.11.2003 8:56
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Hallo Tom leider bringt mich das nicht weiter, ich hatte das so ähnlich auch schon probiert mit dem Ergebnis, dass der Motor mit gleicher Geschwindigkeit in immer die selbe Richtung läuft. Hier einmal was in der Anleitung zu dem Fahrtenregler steht und was ich mir dazu gedacht habe. "Wie das Regel-IC seine Einstellarbeit verrichtet, sehen wir uns anhand seines Innenaufbaus an. Am Anschlu� 5 wird der positive Empfänger-Ausgang eingespeist (gleichspannungsgekoppelt, also ohne Elko dazwischen). Je nach Knüppelstellung ist dieser Impuls 1,0 ... 2,0 ms lang; in Neutralstellung beträgt seine Pulsdauer gerade 1,5 ms. Die Wiederholrate dieser Impulse hängt bei dem üblicherweise verwendeten Zeitmultiplex- Verfahren davon ab, welche Impulsdauer in den anderen Kanälen vorliegt; bei einer 8-Kanal-�bertragung liegt die Zykluszeit im Mittel bei ca. 20 ms, d.h. pro Sekunde wird jeder Kanal 50mal angesprochen und aktualisiert. Das IC erzeugt nun einen Konstantstrom, dessen Grö�e vom Widerstand an Pin 3 abhängt. Beginnend mit der positiven Flanke von IMP lädt dieser Strom den am Anschlu� 2 liegenden Kondensator auf, an dem sich eine zeitlinear ansteigende Spannung einstellt. Dieser sägezahnförmige Verlauf wird im IC mit der Gleichspannung von Pin 1 verglichen; sobald beide gleich gro� sind, ermittelt die IC-interne Logik zwei Dinge: Erstens die Zeitdifferenz, die zwischen dem IMP-Ende und dem Zeitpunkt der Gleichheit verstrichen ist; und zweitens meldet 8 und regelrecht verbraten. Arme Akkus, die zuvor mühsam aufgeladen worden sind und ihre kostbare Fracht dann sinnlos verpulvern! Da haben wir Elektroniker es besser, denn schon mit relativ geringem Aufwand lä�t sich so ein Fahrtregler auch vollelektronisch aufbauen; der Bausatz kostet kaum mehr als die mechanische Lösung, aber hierbei geht an Verlustleistung wirklich nur das verloren, was als Restspannung an den Halbleiterschaltern stehenbleibt (Transistor-Sättigungsspannung). Da� wir in dieser Schaltung als Herzstück ein IC verwenden, das von Haus aus als Servo-Treiber konzipiert wurde, hat einen einfachen Grund: Erstens ist der M 51660 zum direkten Anschlu� an Fernsteuerempfänger vorgesehen und verarbeitet die von dort kommenden Impulse ohne weitere Anpa�schaltungen. Und zweitens lä�t er sich in einer etwas modifizierten Schaltung hervorragend zur Pulsweitenmodulation einsetzen; dazu baut man das IC nicht in einen geschlossenen Regelkreis ein (wie beim Servo-Treiber), sondern stellt per Poti einen willkürlichen Bezugswert ein (den Nullpunkt). dehnung; ihr Verhalten hängt von der externen Beschaltung der beiden Anschlüsse 9 und 11 ab. Durch die Einstellung des Potis P2 kann man die maximale Einschaltdauer des PWM-Signals festlegen und auch bestimmen, bei welcher Knüppelstellung (= Impulsdauer IMP) sie erreicht wird: Bei sehr gro�er Pulsdehnung wird die volle Einschaltdauer (= 100% Pulsweitenmodulation) schon erreicht, bevor der eine Richtungserkennung, ob dieser Zeitpunkt während der IMPDauer erreicht wurde oder erst danach. Daraus lä�t sich die Vorzeicheninformation ableiten, d.h. die Gleichspannung am Pin 1 bestimmt, von welcher Impulsdauer an vorwärts und ab wann rückwärts gefahren werden soll. Die Einschaltdauer des pulsweitenmodulierten Signals für die Ausgangstreiber ist proportional zur ermittelten Zeitdifferenz. Am Ende von IMP wird der Pin-2- Kondensator wieder entladen, und beim nächsten Impuls startet ein neuer PWM-Zyklus." Nachzulesen unter als PDF von Conrad. Nun habe ich mir gedacht ich könnte das folgenderma�en lösen: plm.settimebase(0,1); //BASE_800 plm.setmode(0,0); plm.setperiod(0,2500); //2500*800 = 2ms plm.out(0,1875); //linker Auschlag (1875*800=1ms) sleep 5000; plm.out(0,1250); //Neutralstellung (1250*800=1,5ms) sleep 5000; plm.out(0,2500); //rechter Ausschlag (2500*800=2ms) sleep 5000; Dies bewirkt bei den Ausgabewerten 1875 und 1250 das Laufen des Motors in eine Richtung bei konstanter Geschwindigkeit. Bei 2500 bleibt der Motor stehen. Ich habe auch Werte >2500 probiert und der Motor bleibt weiterhin stehen. Vielleicht kann mir ja jetzt jemand weiterhelfen oder mich auf meinen Fehler hinweisen. Vielen Dank schonmal Gru� Thomas > Hallo Thomas, > > zu diesem Thema hab im Buch Messen Steuern und Regeln mit C-Control II > ein Beispiel gefunden. > > /*************************** > /*PLM-Servosteuerung > /*************************** > > thread main > { > ind d; > plm.settimebase(0,plm.BASE_800); > plm.setmode(0,0); > plm.setperiod(0,25000); > > loop > { > for d =1000...2750 > { > plm.out(0,d); > sleep 10; > } > > for d=0...1750 > { > plm.out(0,2750-d); > sleep 10; > } > } > } > > Dieses Beispiel soll den Servo langsam hin und herbewegen, > ich kann dies leider (da ich keinen Servo hab) nicht test, aber > vieleicht hilfts Dir ja weiter, > > mfg Tom > > > > Hallo, > > > > habe schon vor einiger Zeit einen Beitrag zu diesem Thema ins Forum gesetzt, > > aber leider nicht eine einzge Antwort bekommen. Deshalb probier ich es jetzt noch einmal, > > da ich noch immer nicht weitergekommen bin mit meinem Problem. > > Zu meinem letzten > > Beitrag. > > Ich hoffe ihr habt meinen letzen Eintrag nur übersehn und könnt mir weiterhelfen. > > > > Mitlerweile habe ich noch eine ergänzende Frage: > > Muss ich eigentlich die Ausgabe variieren um mein gewünschtes Ergebnis zu erreichen oder muss ich > > die Periodenlänge varrieren und dabei beachten, dass der Ausgabewert stets die Hälfte der > > Periodenlänge beträgt (Rechtecksignal). Leider bin ich sehr neu auf diesem Gebiet (wie ihr sicherlich > > schon bemerkt habt) und würde mich über jede Art von Hilfe und Richtungsweisung freuen. > > > > > > Gru� > > > > Thomas | |
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