Re: Windgeschwindigkeit messen - womit? Kategorie: Sensoren (von Udo - 18.02.2005 9:28) | ||
Als Antwort auf Re: Windgeschwindigkeit messen - womit? von Miez - 17.02.2005 16:14 | ||
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> Hallo Udo, > > diese Anordung habe ich auch in Planung. Wertest Du die Daten mit dem PC oder der CC2 aus? > Warum wird nur alle 3 Minuten gesendet? Trifft dies auf den Temperatur und Feuchtesensor auch zu? > > Gru�, > Miez > Hallo, das schöne an den Funksensoren ist, dass man sie von so vielen Empfängern auswerten lassen kann, wie man möchte. In erste Linie hatte ich mir das alles angeschafft, weil ich eine kleine Wetterstation als Hobby betreibe (WS2500 von ELV). Diese empfängt alle Sensoren, zeigt deren Daten an und speichert sie. Dies wird einmal am Tag vom PC ausgelesen, als Statistik aufbereitet und an- schlie�end auch ins Web gestellt. Diese Vorgänge sind aber allesamt völlig unabhängig von der CC2. Der Testempfänger ist an die CC2 angeschlossen und empfängt seinerseits alle Sensoren. Da für meine Haussteuerung ja nicht alle Sensoren von Belang sind, werden von der CC2 die relevanten Daten herausgefiltert und weiterverwertet. In erster Linie sind das: Windgeschwindigkeit, Helligkeit, Au�entemperatur im Süden und die Innentemperatur des Wintergartens. Damit werden dann die nötigen Steuervorgänge ausgelöst. All dies ist aber, wie schon gesagt, unabhängig vom PC. Es be- steht hier keinerlei direkte Verbindung und die Wetterstation und die Steuerung laufen völlig autark. Das mit den 3 Minuten ist systembedingt. Die meisten Sensoren arbeiten mit Solarzellen als Strom- versorgung und haben daher wenig Energie zur Verfügung. Auch bei den Batteriebetriebenen will man eine möglichst lange Lebensdauer erreichen. Das hier verwendete Konzept ist so konzipiert, dass alle Sensoren nur alle 3 Minuten ein Datenpaket liefern. Dies führt so weit, dass der Empfänger der Wetterstation nur dann aktiviert wird, wenn ein Datenpaket erwartet wird. Nun ist das Empfangsmo- dul des Testempfängers zwar ständig aktiviert, aber die Sensoren senden deswegen natürlich auch nicht öfters. Im praktischen Betrieb hat sich das bislang nicht negativ ausgewirkt. Die Sensoren können montiert werden, wo es Sinn macht. Sie müssen nicht im ständigen Zugriffsbereich liegen, weil man vielleicht Batterien wechseln muss. Eine so rasche Temperaturänderung, dass der 3 Minutenzyklus zum Problem wird gibt es nicht (au�er bei Roland Emmerich). Dass so schnell so starker Wind aufkommt, habe ich auch noch nicht mitbekommen. Eine kurze Böe hält die Beschattung schon aus und im ungünstigsten Fall, dauert es eben 3 Minuten, bis sie hochfährt. Allerdings habe auch ich wegen dieser 3 Minuten ein kleines Feature eingebaut: Ich verwende 2 Grenzwerte für die Windgeschwin- digkeit. Einen höheren, der zur sofortigen Reaktion führt und einen zweiten niedrigeren, der aus den letzten 3 Messungen gemittelt wird. D. h. wenn ich ständig relativ hohe Windgeschwindigkeiten habe, die zwar noch nicht bedrohlich, aber doch unangenehm sind, wird die Beschattung auch eingefahren. Viele Grü�e Udo | ||
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