Re: Kann ich die CC2 für meine Anwendung einsetzen? Kategorie: Programmierung (von Thomasfirebalder - 27.01.2004 12:59) | |
Als Antwort auf Re: Kann ich die CC2 für meine Anwendung einsetzen? von krassos - 12.10.2003 12:23
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Frage: wie weit bist Du mit Deinem Projekt? Wäre es denkbar, dieses um eine DATARECORDING-Anwendung zu erweitern? Da braucht man genau die gleichen Aufbereitungsschaltungen für Zündung und Einspritzung. Bei der Motorsteuerung würde ich zunächst nicht auf die Sensoren motorseitig eingehen, denn das ist sehr kompliziert. Am Anfang reicht ja schon eine Möglichkeit wie sie die K-Jetronik von Bosch bietet (K=kontinuerliche Einspritzung). Sinnvoll ist es, ab einer gew. Drehzahl zwei Einspritzventile für jeden Zylinder anzusteuern. Den Einspritzdruck kann (sollte) man konstant lassen. Erst wenn über eine Lambda-Messung herauskommt, da� das Gemisch zu mager ist, dann sollte eine Benzinpumpe mit mehr Druck eingebaut werden. Wenn das Gerät in ein Fahrzeug mit vorhandener Einspritzanlage eingebaut werden soll, dann kann über den Temperatursensor auch eine Veränderung der Einspritzdauer realisiert werden. (machen viele Tuner v.a. bei Motorrädern) Gru� Thomas > > Hallo, > > > > ich möchte mit der CC2 ein Motorsteuergerät realisieren. Dazu meine Frage: > > Kann man den PWM-Ausgang so programmieren, dass er immer mit der gleichen Frequenz > > (ca. von 13 bis 116Hz) wie die Drehzahl des Motors läuft? Zusätzlich müsste er noch Impulsbreiten > > zwischen ca. 1,5 und 10ms für die Einspritzventile erzeugen. > > Laut CC2-Anleitung ergibt sich die Ausgabefrequenz aus 1/(Zeitbasis*Periodenlänge). > > Das gibt aber einen stark unlinearen Frequenzverlauf bei Variation der Periodenlänge. > > Wieso unlinear? > Periodenlänge kanst du in 65536 Schritten einstellen. Die Zeitbasis bleibt konstant. > > Das Problem sehe ich eher bei der synchronisierung. > Die Einspritzung sollte ja wohl immer an der gleichen Kolbenposition erfolgen. > Hier ist die Abfrage eines Gebers für die Kurbelwelle wohl anzuraten. > Den freilaufenden PWM-Ausgang auf den Motor mit seiner lastabhängigen Drehzahl aufzusynchronisieren > kann ich mir jedenfalls nur schwer vorstellen. > > Ich würd also eher das Prob so angehen: > > Kolbenposition + drehzahlabhängige Verzögerung ---> Ausgabeimpuls > > gruss krassos | |
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