Re: Steuerung eines Comon-Rail Dieselmotores Kategorie: Verschiedenes (von Fritz Tremmel - 9.07.2005 5:10) | ||
Als Antwort auf Re: Steuerung eines Comon-Rail Dieselmotores von Bourunger - 8.07.2005 16:51 | ||
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> > > Wenn du einen Syncrogenerator verwendest dann ist der Regelvorgang ein wenig leichter als > gedacht, das anwerfen des Motors ist ebenfalls einfach, wenn du keinen Istwertgeber zur ermittlung > der Position hast, dann kannst du eventuell ja einen Drehgeber nachrüsten. Es gibt > verschiedene Lösungen mit Opoelektronischen Abtastung welche bis zu 10000 Imp pro Umdrehung > liefern. Die Firma Tahlheim in Eschwege baut Drehgeber, wenn du einen benötigst kann ich gern > anfragen, denn ich kenne einen Kollegen der dort Arbeitet. > > Wenn du willst hast kannst dich ja mal melden, finde dein Projekt wirklich interessant und die > verwirklichung und optimierung ist realisierbar. > > meine E-Mail ist Christophberninger@gmx.de > > Mit freundlichem Gru� Bourunger Danke für die Antwort Natürlich ist ein Geber vorgesehen, der sowohl die Stellung der Kurbelwelle als auch der Nockenwelle übermittelt. Der Geber der Nockenwelle ist sehr wichtig, da ein kompletter Cyclus 2 Kurbelwellenumdrehungen hat. Mit einem Geber auf der Kurbelwelle allein wüsste die C-Control nicht welcher Zylinder nun tatsächlich dran ist. Zum Generator: Einen Generator zu verwenden wie er in Notstromaggregaten verwendet wird, ist nicht zu empfehlen. Die Eigenerregung bringt einen starre Phasenlage zur Generatorstellung. Man muss den Motor nicht nur auf gleiche Drehzahl zum Netz bringen, sondern auch die phasenlage genau einhalten. Nun stellen die beiden Wicklungen (Feld und Anker) im Generatorbetrieb aber 2 Magnete dar, die sich absto�en, und das mit gro�er Kraft. Der Anker will deshalb immer aus der richtigen Pahasenlage ausbrechen. Es ist nur mit erheblichem Aufwand und feinster Drehzahlregelung möglich Diese Phasenlage konstant zu halten. Mit einer Asynchronmaschine ist das viel leichter. Eine Asynchronmaschine ist ein ordinärer Drehstrommotor. Dieser hat die Eigenschaft dass er, wenn er über die Netzdrehzahl gedreht wird selbst ins Netz einspeist. er wird dabei vom Netz selbst synchronisiert. Man braucht einen vierpoligen Drehstrommotor lediglich auf ca. 1535 U/min zu bringen und schon hat man einen perfekten Generator. Ohne Netz geht allerdings nichts, da bricht die Spannung sofort zusammen. Also Notstrom geht nicht. Dafür braucht man auch keine Abwurfeinrichtung die den Generator bei Stromabschaltung von Seiten des EVU vom Netz trennt. Gru� Fritz > | ||
Antwort schreiben Antworten: Re: Steuerung eines Comon-Rail Dieselmotores (von Bourunger - 9.07.2005 18:17) Re: Steuerung eines Comon-Rail Dieselmotores (von Fritz Tremmel - 14.07.2005 6:24) |