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> Hallo Christian, > > > Der genaue Wärmebedarf des Raumes läßt sich doch aus Außentemperatur, Sollraumtemperatur > > und Wärmewiderstand der Außenwand berechnen oder ? > > Das schon. Aber ich bin davon ausgegangen, daß Du in Deiner Regelung die > Außentemperatur nicht nutzt. > > > > Das würde höchtens funktionieren, wenn die Vorlauftemperatur immer eine > > > zu hohe Temperatur hätte. (vgl. alte Heizungsanlagen, die fix mit 70°C liefen) > > > Auch ein Referenzraum würde hier nichts helfen. > > Nein, aus den obigen Werten und den Daten des Wärmetauschers(Heizkörpers) und des > > berechneten Wärmebedarfs leitet sich doch die Soll-Vorlauftemperatur ab oder ?? > > Hauptführungsgröße muß die Außenthemperatur bleiben. Die Raumtemperatur > kann höchstens eine Korrektur der Vorlauftemperatur vorgeben. > Allerdings muß das dann immer der gerade kälteste Raum machen. > Die wärmeren Räume dürfen hier die Vorlauftemperatur nichtbeeinflussen. > Das ist auch der Grund, warum die Idee mit dem "Testraum" nicht so gut ist. > > > Als ich das Haus kaufte, fand ich eine primitive Form der Raumtemperaturregelung vor: > > Die Umwälzpumpe wurde über ein Thermostat im Wohnzimmer geschaltet. > > So wurde das früher gemacht: Kessel FIX auf 70°C und die Pumpe mit einem Raumthernostat > geschalten. > > > > > Ich gebe Dir ja recht, die Außentemperatursteuerung ist, wenn sie richtig eingestellt ist > > (nach dem "schwächsten" Raum, wäre mein Testraum), der beste Kompromiss, > > die Überschusswärme in den anderen Räumen wird über die Themostatventile > > weggeregelt, bei zusätzlichem Wärmeverlust(geöffnete Fenster) gibt es kein > > Hochfahren des Vorlaufs, der ja bei einer Raumtemperaturregelung passieren würde. > > Das ist ja der Vorteil der Raumtemperatursteuerung, das hier keine Regelung einsetzt > > und die Heizleistung hochfährt, wegen eines "Fehlers". > > > Zuerst nochmal zum Thema Steuerung/Regelung !: > Bitte hör&#39; auf es eine Steuerung zu nennen ! > Es gibt keine Außentemperatursteuerungen, nur Regelungen. > Hier kannst Du jeden Regelungstechniker fragen, und es wird Dir bestätigt. > > Die Regelung nach Außentemperatur ist kein Kompromiß. Man kann so sehr > exact die Raumtemperatur regeln, vorausgesetzt, die Heizflächen sind richtig > berechnet. Dann kann man sogar die Thermostatventile offen lassen. > Bzw. da bei mir die Fußbodenheizung nicht über Thermostat geregelt wird, > ist dies zwangsläufig so. Das Haus ist Bj.88 und der Verteiler im Kesselhaus. > Dummerweise ist es eine Velta-FBH(wie ich die hasse) und die für den Verteiler > passenden Stellantriebe werden nicht mehr hergestellt. Nur vereinzelt Restbesände > zu horrenden Preisen sind noch zu bekommen. (€30 netto/Stück aufwärts !) > Wenn man überlegt, daß Heimer-Antriebe nur ein paar € kosten, kommt > die Entscheidung nahe gleich einen neuen Verteiler einzubauen (ist günstiger) > > > Meine Überlegungen gehen mehr dahin, wie ich Fremdwärme und -kälte regelungstechnisch > > in den Griff bekomme. An sonnigen Tagen habe ich ja auf der Südseite einen geringeren > > Wärmebedarf, einmal durch die geringere Außentemperatur und durch die Einstrahlung > > der Sonne in die Räume. Nicht unerheblich ist auch die Verringerung des Wärmebedarfs, > > wenn die Rolläden geschlossen sind. Das sind alles Einflußgrößen, die von der > > Außentemperatursteuerung nicht erfasst werden und nur über eine von der Raumtemperatur > > geführte Vorlauftemperaturregelung optimal ausgeregelt werden könnten. > > Ich hätte die Möglichkeit, die Heizhydraulik in einen Nordstrang und > > einen Südstrang aufzuteilen und damit beide Stränge unterschiedlich zu steuern oder zu > > regeln, aber das löst nur einen Teil meiner Überlegungen. > > > Hier kann man zusätzlich über einen zweiten Außentemperaturfühler an der Südseite > die Strahlungenergie mit einberechnen. Wichtig ist nur, daß das Fühlergehäuse hell ist. :-) > Oder, falls eine Solaranlage vorhanden ist, kann man einfach die geliefertete Wärmeenergie > dieser mitverwenden. (delta T/64K über Außentemp. als Referenzwert) > > > Es gibt eine sehr interessante Neuheit von Vaillant: Zeolith-Heizgerät und Brennstoffzellen-Heizgerät. > > Mehr unter www.vaillant.de. Ist sehr vielversprechend, wir bekommen leider in den nächsten Jahren > > kein Erdgas, so dass ich das nicht weiter verfolgen kann. > > ich kenne die entwicklungen, aber bis Vaillant etwas auf die Beine stellt, dauert es > noch sehr lange, glaub mir. > > > Interessant ist dabei aber die Zeolith-Technik. Man könnte damit mit erheblich geringerem Platzbedarf > > Solarwärme speichern und damit den Überschuß (Urlaub) abfedern. Vaillant konzentriert sich zur Zeit > > auf die Marktreife der obigen Produkte. Ich will mal schauen, ob die Idee des Solarspeichers vielleicht > > nicht doch etwas forciert werden kann.... > > Die Zeolith-Technik ist vielversprechend, aber für EFH leider noch nicht Marktreif. > Es bringt auch nicht, jetzt 5 oder 10 Jahre darauf zu warten. > Momentan werden nunmal noch Großspeicher zum Vernünftigen Speichern mit > mindestens 10m³ besser 15m³ Volumen benötigt. > > > Zu BHKWs: Damit symphatisiere ich schon seit längerer Zeit. Ich kenne bisher nur Senertec. > > Rechnet sich für mich wohl nicht. > > Vergiß Senertec. Seitdem die Firma an ein Englisches Unternehmen verkauft wurde, > tut sich dort in Sachen entwicklung leider garnichts mehr. > > > Ist das BHKW, das Du einsetzen willst, ein neues Produkt, oder ein Eigenbau ? > > Es ist ein Serienprodukt der Fa. Reindl-Maschienenbau in Glonn. > Es hat 6,3KWel und ca. 14KWth. > Es ist von der Leistung für ein EFH zwar ein wenig zu groß, aber wenn der nächste > Nachbar nicht weit ist, wird man seine Wärme schon los. :-) > > Die Firma stellt die BHKWs in drei Varianten her: > - Heizöl (Diesel, RME) > - Pflanzenöl > - Erdgas > Die Preise liegen ca. bei € 11.900,- + MWSt . > > Für die Einspeisung des Stroms bekommt man z.Zt. ca. 2cent/kWh. > zusätzlich gibt&#39;s noch 10Jahre 5,11cent/kWh über das KWK-Gesetz. > Dann bekommt man noch eine Erstattung der Mineralölsteuer (Heizöl/Ergas). > Wenn man Glück hat, bekommt man vom EW Schönau noch 4cent zusätzlich. > (Man sollte dann aber auch den Strom über Schönau beziehen). > > Bei Pflanzenöl siehts ein wenig anders aus: > ca. 10cent/kWh (EEG - Stromerzeugung aus Biomasse) > + 10Jahre 5,11cent/kWh => KWK-Gesetz > (Evtl. Schönau 4cent.) > Ich komme so auf jeden Fall schonmal auf ca. 15cent/kWh + MWSt > Also fast der selbe Preis, für den ich den Strom tagsüber beziehe, und > mehr, als er mich Nachts und am WE kostet (Nachtstrom ca. 8cent/kWh) > > > An den Eigenbau habe ich mich nicht rangetraut, da ich die Drehzahlregelung als Eigenbau für zu > > kompliziert halte oder man müßte über Gleichstrom und Wandler arbeiten, was aber wieder > > Umwandlungsverluste brächte(Der Wirkungsgrad liegt doch so bei max 85% ?). > > Die Drehzahlregelung ist das geringste Problem. > Diese muß nicht konstant sein, da man bei BHKWs zur Netzeinspeisung > fast ausschließlich mit asyncron-Generatoren arbeitet. > Die Drehzahlregelung braucht man nur um ungefähr die Solldrehzahl > einzuhalten. Geregelt wird meist hier nach der Ausgangsleistung. > Gleichstrom zu erzeugen würde höchstens etwas nutzen, wenn Du vorhättest > das BHKW modulierend laufen zu lassen.(vgl. Ecopower) > Allerdings muß man dann von ca. 8-10% weniger Wirkungsgrad ausgehen. Und somit mehr Wärme. > > > Ich denke deshalb zur Zeit mehr an einen Kombikessel Scheitholz/Pellets oder Pelletskessel > > im Keller und Kamin für Scheitholz im Wohnzimmer. > > > Auch ein Weg, um von fossilen Brennstoffen wegzukommen. > Aber ich würde ins Wohnzimmer entweder einen Kachelofen oder > einen Holzofen einbauen.(Beides mit WT für die Heizung) > Von einem offenen Kamin würde ich abraten.(schlechter Wirkungsgrad) > > MfG André H.
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