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Kommentar: Einfügen von HTML im Kommentar: Link einfügen: <a href="LINKURL" target="_blank">LINKTITEL</a> Bild einfügen: <img src="BILDURL"> Text formatieren: <b>fetter Text</b> <i>kursiver Text</i> <u>unterstrichener Text</u> Kombinationen sind auch möglich z.B.: <b><i>fetter & kursiver Text</i></b> C2 Quellcode formatieren: <code>Quellcode</code> ASM Quellcode formatieren: <asm>Quellcode</asm> (Innerhalb eines Quellcodeabschnitts ist kein html möglich.) Wichtig: Bitte mache Zeilenumbrüche, bevor Du am rechten Rand des Eingabefeldes ankommst ! > Hallo Martin, > > > Nach dem Einbau des 24 Volt Schaltnetzteils spielen die > > Temperaturmesswerte am Board “verrückt“ was sich durch > > einlegen einer Brücke GND – Schutzleiter einfach beheben läßt > > und alle Werte sind wieder Stabil. > > > > Meines Erachtens wird durch die fehlende Galvanische > > Trennung des Schaltnetzteils ein Brummsignal in die Schaltung > > geschleppt. > > Aber jetzt meine Frage. > > Ist die Brücke zum Schutleiter wirklich Empfehlenswert ich > > denke da an Probleme die durch Überspannung entstehen > > könnten, es sind Überspannungsableiter Netzseitig und > > Feinschutz vom Kollektorfühler vorhanden , das Board selbst > > wird Vermulich keine Schuzschaltung besitzen. > > Das Problem bei Schaltnetzteilen ist teilw. eine kapazitive Kopplung > zwischen Netz und Ausgang. > Daher sind viele Schaltnetzteile geerdet. > Wenn das nicht der Fall ist, kann das Massepotential gut 100V gegen PE betragen. > Meist mit 50 Hz. Und das verursacht massive Störungen, wenn die ganze > Fühlerleitung "mitschwingt". > Dieses Phänomen ist bei manchen Notebook-Netzteilen zu beachten, > die nur einen Eurostecker haben. > Hier kann es dann, wenn nichts weiter am Notebook angeschlossen ist, > was für einen Potentialausgleich sorgen könnte (z.B. LAN-Kabel), > schonmal zu einem schwachen Stromschlag führen. > Es fließen kurzzeitig max. wenige mA, nicht stärker als eine statische Aufladung. > Es reicht aber auch aus, um z.B. einen (normalen) Pegelwandler zu schädigen, > wenn man in diesem Fall das RS232-Kabel einsteckt. > > Daher kann ich immer nur empfehlen, GND der Regelung auf den Potentialausgleich zu legen, > was wiederum der Erdung entspricht. > Angst vor Überspannung brauchst Du hier nicht haben. > Eher das Gegenteil wäre der Fall. Durch die Erdung erhälst Du ein gleichbleibendes Potential. > Ideal wäre theoretisch ein direkter Anschluß an der Potentialausgleichsschiene. > Aber der Schutzleiter reicht i.d.R. immer. > Wenn aber der Blitz z.B. einmal direkt in die Kollektorfühlerleitung einschlagen sollten, > ist es egal, wie GND verbunden ist. Gegen direkten Blitzeinschlag in Leitungen gibt > es noch keinen ausreichenden Schutz. > (Das mußte auch ein Nachbar vor gut 10 Jahren schmerzlich feststellen, als > ein Blitz direkt in die Antenne einschlug, und es ihm nahezu alle Elektrogeräte im Haus > zerstörte. Auch ein Teil der Hausantenne war verdampft.) > > Bei Industrienetzteilen ist i.d.R. GND nie mit dem Schutzleiter gebrückt, > da es auch Anlagen gibt, bei denen nicht GND, sondern +24V geerdet wird. > (ähnlich wie bei alten Telefonanlagen) > Bei handelsüblichen Schaltnetzteilen mit Kaltgerätestecker ist GND am Ausgang > immer mit dem Schutzleiter verbunden. > (Das gilt auch für alle Notebook-Netzteile mit Schuko-Netzanschluß) > > MfG André H.
