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Kommentar: Einfügen von HTML im Kommentar: Link einfügen: <a href="LINKURL" target="_blank">LINKTITEL</a> Bild einfügen: <img src="BILDURL"> Text formatieren: <b>fetter Text</b> <i>kursiver Text</i> <u>unterstrichener Text</u> Kombinationen sind auch möglich z.B.: <b><i>fetter & kursiver Text</i></b> C2 Quellcode formatieren: <code>Quellcode</code> ASM Quellcode formatieren: <asm>Quellcode</asm> (Innerhalb eines Quellcodeabschnitts ist kein html möglich.) Wichtig: Bitte mache Zeilenumbrüche, bevor Du am rechten Rand des Eingabefeldes ankommst ! > Hallo Udo, > > > 1. Eine sorgfältige Verkabelung mit vernünftigem Kabel (z. Bsp. Cat-5) ist das A und O. Von der > > Vermischung unterschiedlicher Kabel ist grundsätzlich abzuraten. Das Kabel sollte nur da > > aufgetrennt werden, wo man dies auch braucht und nicht "zusammengeflickt" werden. > Habe ich drauf geachtet, ich habe nur zwei "Stränge" Cat-7 Kabel. Einmal vom Reglerboard im > Heizungsraum zum Hauptverteile zwei Räume weiter und dann den 2. Strang vom Hauptverteiler bis > zum Spitzboden. Alles mögl. weit von 230V Kabeln weg (ließ sich natürlich nicht überall machen). > > > > 2. Der I2C-Bus ist ein Bus. D. h. er hat einen Anfang und ein Ende. Es ist kein Stern. Stichleitungen > > gibt es nicht. Falls doch müssen diese so kurz wie irgend möglich sein (auf keinen Fall mehrere > > Meter) oder mit aktiven Komponenten ausgekoppelt werden. > Auch dies habe ich beachtet, der Bus gehr vom Reglerboard zum ersten MAX7311-Modul und von dort > über ein mögl. kurzes Stück Cat-5-Kabel an das direkt danebenliegende 2. Modul etc. Also kein Stich > und kein Stern, sondern eine geradlinige Verbindung! > > > 3. Wenn irgendwo Abschlusswiderstände oder Auskoppelwiderstände vorgegeben sind, sollte man > > sich an diese Werte halten. Da haben sich üblicherweise schlaue Köpfe ihre Gedanken gemacht. > > Hier haben die Auskoppelwiderstände 330 Ohm und die Abschlusswiderstände 10 kOhm. > > Die Auskoppelwiderstände befinden sich an jedem Slave. Und sie befinden sich wirklich an jedem. > > Die Abschlusswiderstände befinden sich nur am physikalischen Anfang und am Ende des Busses. > > Und sie befinden sich auch tatsächlich dort, aber nur dort, nicht irgendwo mittendrin und sie werden > > auch nicht weggelassen. > Gut, hier habe ich gepfuscht. Bei der Installation vor einigen Tagen hatte ich irgendwie einen Abschluß- > widerstand von 3,3kOhm im Kopf. Da ich nur einen mit 2,2kOhm hatte (bzw. natürlich zwei Stück), habe > ich diese genommen. Funktionierte ja soweit auch ersteinmal. > > > 4. Innerhalb des Busses dürfen keine Komponenten mit unterschiedlichen Impedanzen gemischt wer- > > den. Dies scheint mir auch Dein Hauptproblem zu sein. Ich kenne das Reglerboard nicht, Deiner > > Aussage entnehme ich aber, dass sich darauf ein I2C Buffer befindet (P82B96). Dieser kann auch > > auf den MAX7311 Platinen eingesetzt werden. Ich nehme an, Du hast dies getan. Die von Dir ver- > > wendete Relaisplatine HSRel5 sieht so einen Buffer aber nicht vor. Deswegen vermute ich, dass die > > 7311 Bausteine erkannt werden, die 8574 aber nicht. > > Sinngemäß kann man sich das so vorstellen, dass der Bus einen hochohmigen und einen nieder- > > ohmigen Teil hat. Der hochohmige Teil befindet sich jeweils zwischen dem Buffer und Deinen Bau- > > steinen (7311, 8574 oder CC2). Der niederohmige Teil verläuft durch Dein Haus. > > Sollte meine Vermutung zutreffen, muss Du vor jedem Deiner 8574-Module ebenfalls einen Buffer vor- > > sehen, der aus dem niederohmigen Feldbus wieder einen hochohmigen lokalen Teil macht, der von > > den 8574-Bausteinen auch verstanden wird. Hierzu kannst Du zum Bsp. die I2C-Buffer HS Platine > > Art. Nr.: 1821 von André verwenden. > > Wenn unterschiedliche Busarten vermischt werden, so kann dies funktionieren, muss aber nicht. > > Deswegen hast Du vermutlich die Probleme, dass mal die und mal die Komponenten funktionieren, > > je nachdem, welche Abschlusswiderstände Du benutzt. Je länger und je mehr Komponenten der > > Bus enthält, umso anspruchsvoller wird er. > Das leuchtet ein. Wäre zumindest ein Versuch wert. > > > > > Grundsätzlich ist die Verwendung von Buffern bei so einem aufwändigen Bus natürlich sinnvoll. Auch > > wenn Dir mein Lösungsvorschlag vermutlich nicht gefällt weil er ziemlich aufwändig ist, denke ich > > trotzdem, dass dies die einzige Möglichkeit sein wird einen langfristig stabilen Betrieb zu erreichen. > > Ich empfehle daher, zunächst alle Bausteine ohne Buffer aus dem Bus zu entfernen. Danach wird einer > > dieser Bausteine testhalber mit einem Buffer versehen und wieder mit dem Bus verbunden. Wenn > > er jetzt erkannt wird, hast Du Dein Problem gefunden. Dann kannst Du schrittweise alle Komponenten > > nachrüsten und in Betrieb nehmen. Auch während dieser Umbau- und Testphase muss beachtet > > werden, dass die Abschlusswiderstände vorschriftsmäßig "mitwandern". > Werde ich sofort versuchen. Mit dem erneuten Probeanschluß muß ich jedoch warten, da Andre ja noch > "Arbeitsurlaub" hat und ich diese erst bestellen muß. > > Zumindest hast Du mir schon einiges weitergeholfen. Das generelle Problem mit einem Bus kannte > ich bereits. Mit den unterschiedlichen Modulen (MAX7311 und 8574) wußte ich nicht. > Wenn ich weiterweis und die Fehler gefunden habe, werde ich mich hier wieder melden. > Vorerst vielen Dank an Udo und krassos für die Hilfe, > allen ein schönes Wochenende und falls noch jemand einen weiteren Lösungsvorschlag hat oder > mir direkt weiterhelfen kann (z.B. André), sollte er es bitte auch tun. > wema