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Re: WICHTIG! An alle, die mir Mails geschrieben haben bzw. bei CCTools bestellt haben Kategorie: Verschiedenes (von André H. - 26.01.2005 18:19)
Als Antwort auf Re: WICHTIG! An alle, die mir Mails geschrieben haben bzw. bei CCTools bestellt haben von Burkhard Fischer - 25.01.2005 13:39
Ich nutze:
C-Control II Unit, C164CI-ControllerBoard, CC2-Application-Board, CC2-StarterBoard, CC2-ReglerBoard, OSOPT V3.0
Hallo Burkhard,

Also in ein Raid wollte ich wirklich nicht investieren.
Zumal müsste ich mir dafür einne neuen Server "bauen".
Und einen lärmenden, stromfressenden Server will ich wirklich nicht haben.
Darum habe ich mir einen Server im Videorekorderformat zusammengestellt.
Also ein Via-Epia-PD-Board mit 1MHz Via C3.
Mittlerweile habe ich den kompletten Server, dank neuem Netzteil, auf unter 40W gebracht.
Ein "konventioneller" Server mit Raid5 braucht sicher nicht unter 150W.
Das macht knapp â?¬ 200 unterschied an Stromkosten aus. ;-)

> das mit dem Raid würde ich dir dringend empfehlen(Raid5 SCSII mit 4 Platten + 1Hotspare)
> da hast du mehr Sicherheit als mit dem IDE-Mist (bei mir läuft der Server nun 2Jahre ohne Probs).

Ich denke, in meinem Fall hätte Windows einfach alle Platten geschossen.
Denn der Grund für meinen "crash" war nicht hardwareseitig, sondern windoofsseitig,
da anscheinend Windows meinte, es müsse Partitionierungstool spielen,
und die Partitionen neu Sortieren und nebenbei noch den FAT zweier Partitionen etwas überscheiben.
Ich glaube kaum, daÃ? ein Raid-Controller einen Unterschied zwischen
einem wildgewordenen Windoofs mit Identitätskriese (schlie�ich meinte es, es
wäre ein Partitionierungstool) und einen echten Partitionierungsprogramm macht.
Oder doch ?

> Die meisten IDE-Platten sind nicht für Dauerbetrieb (7/24) ausgelegt.

Das sehe ich anders.
In meinem alten Server waren die Platten schon gut 8 Jahre alt und liefen
seit ca. 5 Jahren 24/7 ohne auch nur einen Aussetzer.
Seit Sonntag läuft dieser alte Server wieder non-Stop. (Mit gut 2 Monaten Pause)

Schlechte Erfahrungen habe ich bisher nur mit IBM-Platten gemacht, nachdem
bei mir drei davon regelmä�ig sich selbst zerstörten. (Alle je innerhalt eines Jahres)

Meine älterste Platte ist ca. 10 Jahre alt.(oder waren es 11 Jahre) (Eine alte 540MB-Platte)
Die war in meinem ersten P90. ;-)
Die funzt noch heute. Jedoch in einem 486 Testrechner. ;-)


> Ich finde, was nützt den einem wenn man eine billige 200GB-Platte hat und die geht im Eimmer,
> dann sind alle Daten weg.

Naja, so Billig war die auch nicht. ;-)
Und Maxtor ist sehr zuverlässig.
Mein Problem war einfach, da� ich die Datensicherung etwas vernachlässigt hatte.


> Beim Raid 5, geht eine Platte kaputt, na und, austauschen
> weiter arbeiten und das System stört sich nicht drann,  da kann selbst Windows nix kaputtmachen,
> denn ein Raidcontroller hat eine Copy von den Stripset im Ram/Platten (unabhängig vom BS.)
> liegen um die neue Platte zu rebuilden.

Und was passiert, wenn Windows meint, es müsste die Platte neu partitionieren ?
Erkennt ei Raid-Controller wirklich den Unterschied zu einem Partitionierungstool ?

> Was nutzt einem das schönste Backup das meist nur nachts läuft wenn einem kurz
> vorher die Platte verreckt, die Daten vom Tag sind futsch

Mein Backup läuft künftig zweimal am Tag über eine externe USB-Platte, die nur
zur Datensicherung aktiviert wird.
Nachts kann ich es nicht machen, da der Server dann zu sehr ausgelstet ist.
(Einer meiner Nachbarn(Grafiker), der zwecks DSL mit am Netz hängt, nutzt das INet Nachts
sehr sehr intensiv. Ich möchte ihn nicht mit einem ausgelasteten Proxy-Server ärgern.)

Das Programm zur Datensicherung muÃ? noch schreiben.
Denn dieses MuÃ? die Platte einschalten, die Daten kopieren und anschlieÃ?end
disconnecten, sowie den Strom wieder abschalten.
Das erschien mir die beste Lösung.
Eine zweite externe Platte kommt noch hinzu. Dann wird abwechslend gesichert.;-)

Und, wenn einmal die Daten von einem Tag verloren gehen, macht mir das eigentlich nicht viel aus.
Denn diese Arbeit kann ich leicht rekonstruieren.

Denn alles, was nicht auf dem Server gespeichert wird, befindet sich sowieso
meist doppelt auf zwei Rechnern.
Dazu gehört z.B. die gesamte CCTools-Auftragsbearbeitung .
Nur, bis die Daten(Bestellungen) eingelesen wurden, befinden sie sich nur auf dem Server.

Naja, das zu meiner EDV. ;-)

Seit gestern Mittag ist mein eigentlicher Server wieder am Netz.
Jedoch musste ich einiges der "verlorenen" Partition aus dem Kopf rekonstruieren,
damit die Serversoftware nicht meckert, sowie vom Web-Space herunterladen.
Das waren ca. ein halbes GB.

Naja, jetz aber genug. Ich bi nur gespannt, ob die Datenrettungsfirma noch etwas
herstellen kann. Bis jetzt sieht es schlecht aus, da die Ursache, wie gesagt,
kein Hardwarefehler war.

MfG André H.



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