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> kann mir Jemand weiterhelfen, mir ist nicht klar ob bei einem eeprom die Angabe der Schreibzyklen (zB. 100.000) für die Haltbarkeit des eeproms allgemein gilt oder für jedes einzelne Byte? Oder ist es egal welches Byte ich lösche (überschreibe), geht dadruch der gesamte eeprom kaputt? Oder kann ich theoretisch jedes einzelne Byte 100.000 mal überschrieben?
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> Danke,
> Günni
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Hallo,
alles ist richtig, aber nur theoretisch. Praktisch ist es so, da� (bei "end of life") zuerst mal irgendeine Speicherstelle nicht mehr richtig funktioniert, dann zwei, später drei, und so fort. Leider kann aber niemand vorhersagen, welche Stelle das sein wird, und nach wievielen Schreib-Zyklen es sein wird.
Mit Lebensdauer 100.000 gibt der Hersteller an, da� man mindestens so oft auf die Speicherstellen schreiben kann, bevor ein Fehler auftritt. Aber wie bei jeder Statistik ist auch hier keine Aussage über einzelne Adressen möglich. Nur "über alles in Summe" gesehen stimmt das in Etwa.
Man kann also 100.000 mal auf eine einzige Adresse schreiben, erst dann dürfte sie kaputt gehen, theoretisch.
Das ganze Eeprom geht nur selten kaputt, etwa durch Ã?berspannung oder wenn man besonderes Pech hat.
Aber was passiert wirklich, wenn nur ein Bit nicht mehr "umkippt" ? Um es überhaupt zu entdecken empfiehlt sich, bei wichtigen Anwendungen eine Checksumme über den benutzten Speicherbereich zu machen. Nur so erkennt man einzelne defekte Bits auch wirklich, und übersieht sie nicht. Oder man schreibt alles zweimal und vergleicht die beiden Bereiche im Programm.
Eine gute idee ist es auch, den gesamten Bereich des Eeproms zum Speichern auszunützen, anstatt immer nur auf einige bestimmte Adressen zu schreiben. Das erhöht die Lebensdauer bei bestimmten Anwendungen deutlich.
Martin
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Re: EEPROM Haltbarkeit (von Günni - 12.04.2002 11:51)Re: EEPROM Haltbarkeit (von martin binder - 12.04.2002 15:25)