>
> > also die CC2 ist ja schon etwas in die Jahre gekommen,
> > und ich habe Lust auf eine (für mich) etwas bedarfsgerechtere Ausfertigung.
>
> Eine neue Unit zu entwickeln ist eine Arbeit bei der weit über 1000 Stunden investiert
> werden muÃ?. Denn nicht nur Hardware will entwickelt werden, sondern auch Software.
> Und Software ist der aufwändigere Teil.
> Da uns die jetzige CC2-Unit auf jeden Fall noch weitere Jahre begleiten wird - bei Conrad gibt
> derzeit keine Pläne die CC2-Unit einzustellen, solange die Absatzzahlen
> hoch bleiben - , ist hier noch Zeit.
>
> > Konkret:
> >
> > - CC2 Unit so wie gehabt.
>
> Ich glaube Du verwechselt die Station mit der Unit.
> Die Station ist nichts weiter, als ein Application-Board für die Hutschiene.
>
> > - Zusätzlich aber schon XPORT eingebaut mit Verbindung über RS232 an Unit
>
> Das ist Irrsinn.
> Keiner wird eine Station für über � 400,- kaufen.
> Der XPort mu� ein Zubehört bleiben, denn nicht jeder braucht eine LAN-Anbindung.
> Eher überlegenswert wäre die Integration eines USB-Interfaces.
>
> > - Auschlu�möglichkeit eines Touchscreens.
>
> Das ist doch jetzt bereits gegeben => eDIP-Serie
>
> > - 4 I2c Treiberbausteine, Pull up 1k-10k P82B715, auf RJ46
> RJ46 gibt es nicht.
> Auch wäre die integration von mehreren P82B715 in gepufferter Ausführung
> eher hinderlich. Was sollen die machen, die I²C-Bus-Tranceiver nutzen?
> Auch hier gilt, I²C-Bus-Erweiterungen bleiben Zubehör.
> Höchstens ein P82B96 wird mit 4,7k-Pull-Up integriert, um die Ports der CC2 zu schützen.
> (Prinzipiell, wie beim CC2-ReglerBoard in Option B)
> Aber auch hier gibt es vor und Nachteile. Jedes puffernde IC im I²C-Bus verschleift
> etwas das Signal. Irgendwann kann es zu Timingproblemen kommen.
>
>
> > - 12 V Spannungsversorgung (weg mit dem kleinen, schwachen 220V Netzteil.)
>
> 12V-Versorgung ist bereits jetzt möglich.
> Der 230V-Trafo - 220V gibt es seit mittlerweile 25 Jahren nicht mehr! - würde
> gegen ein Schaltnetzteil getauscht. Diese wäre kleiner und dabei höher belastbar.
> Es gibt immernoch den Bedarf für eine mit 230V betriebenen Station.
>
> > - Programmierzugang per Sub D Stecker in der Front.
>
> Nimmt zu viel Platz weg.
> Das geht auf Kosten der Tastatur. Wäre aber zu teuer in der Produktion.
> (Die RS232 mü�te mehrfach herausgeführt werden.
>
> > - ggf. Display...
>
> was heiÃ?t "ggf."?
> Ein LCD bei einer Station ist Pflicht.
> Bei minem Entwurf kommt ein dreizeiliges EA DOG zum einsatz.
> Das ist das grö�te, was man in ein Hutschienengehäuse bekommen kann.
>
> > - ggf. CAN und andere Features per Stecker nach Bedarf auf Ausgänge legbar...
>
> CAN-Bus ist Pflicht, wie jetzt bereits.
>
> Aber die Klemmen durch Umstecken von Jumpern oder ählichen umzukonfigurieren,
> wäre blanker Unsinn. Ich möchte die nicht die Reklamationen bearbeiten, weil
> die Leute Ihre Station killen, wenn sie vergessen hatten, daÃ? ganz andere Signale
> an den Klemmen liegen.
> Eine Station kann immer nur nur ein Kompromiss sein, keine eierlegene Wollmilchsau.
> Wenn man alle Freiheiten haben will, muÃ? man die Unit verwenden.
>
> > - Interner EERAM Baustein...
>
> Was soll ein "EERAM" sein?
> Du meinst sicher ein EEProm. ein Sockel dafür sollte sich unterbringen lassen.
>
>
> > --> alles in ein Hutschienengehäuse?
>
> Ohne Hutschienengehäuse wäre es keine Station.
>
>
> Also zusammengefaÃ?t:
> Das Konzept für ein Station-Nachfolger steht bei mir schon seit letztem Jahr.
> Grundlage ist die Platine Advanced-CC2-Station (#1212).
> Was noch vorgesehen ist,ist ein Goldcap-gepufferter Uhrenbaustein inkl. Watchdog.
> (Entsprechend dem PCF-UHR-WD #1083)
> Im Gehäuse ist nur beschränkt Raum.
> Die Station darf nur aus zwei Platinen bestehen, da ansosten die Kosten in die Höhe gegen.
> Das Hauptproblem ist derzeit die Folientastatur. Diese verschlingt, gerade bei einer
> ersten Kleinserie, ziemlich Geld. Irgendwo zwischen � 30,- und � 40,- netto würde allein
> die Tastatur liegen, da Sonderanfertigung. Und das bei ca. 100 Stck..
> Momentan ist das Hauptproblem mein akuter Zeitmangel. Ansonsten gäbe es bereits
> den Prototypen (aber ohne Folientastatur bzw. in einem alten Station-Gehäuse.)
>
>
> MfG André H.
Hallo Andre,
ja ich meine die Station und nicht die CC2 Unit. Die Unit sollte als gegeben gesetzt bleiben.
Mein Bedarf an der Unit ist halt Robustheit und einfaches Design, weil Nutzung als Haussteuerung.
Ich könnte nun auch unter "eagle" mir ein eigenes Applikationboard nach meinem Bedarf
für die Hutschiene basteln, aber Stückzahl "1" ist aufwendig und teuer, und wird durch
Designfehler beliebig teurer. (Hab schon meine Test CC2 Station runiniert, weil ich kurz
fälschlicherweise 12 V auf einen IO gegeben hatte.)
Deswegen schrecke ich davor zurück, nun hängen bei mir im Zäherschrank zur CC2 Station
ein "Bustreibermodul", ein Netzteil, und bald auch ein XPort. Wär' halt cool das in einem Gehäuse
zu haben, zumal ich die Relais, LEDs und "nackte" IOs der Station gar nicht brauche. Dazu liegt
das Programmierkabel zusammengerollt im Zählerschrank, weil ja die Schraubklemmen hinter der
Abdeckung liegen ;-)
Vielleicht wär' ja ein geschicktes Applikationsboard Design das Ma� der Dinge, wo man innerhalb
des Gehäuses mehrere Optionen stecken könnte.(Wie auch die CC2 Unit)und vieleicht sogar das
Hutschienengehäuse in zwei Ausführungen mit und ohne Tastatur und Display...
Pardon ja EEPROM. War gestern wohl neben der Spur! Ja, so'n paar Standardkonfigurationen würd'
ich gern auch nach Spannungsausfall behalten. "Lichtstimmungen", "Timerprogrammierungen" etc...
Und ich meine RJ12, sechspolige Westernstecker! Günstig, keine "dicken RJ45" Netzwerkkabel, ideal
für SDA, SCL, +12V und 3x Masse incl. Schirmung!
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Re: Neue CC2 kreiren.... (von heiko - 19.05.2012 7:04)Re: Neue CC2 kreiren.... (von Detlef - 20.05.2012 17:35)