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Re: Timerüberlauf Kategorie: Programmierung (von Detlef - 30.06.2009 9:54)
Als Antwort auf Re: Timerüberlauf von nitram - 30.06.2009 7:10
Ich nutze:
C-Control II Station, OSOPT V3.0
> > > > Hallo,
> > > > ich habe mal eine Frage zur Timervariable.
> > > >
> > > > Die Systemtimervariable ist vom Typ long und wird ca. alle 24 Tage überlaufen. Die Frage ist, wie geht
> > > > man mit dieser Variable nun um? Ich habe beispielsweise zyklische Ã?berwachungen programmiert,
> > > > wo sich ein Proze� solange schlafen legt, bis system.timer() + X überschritten ist. Funktioniert auch
> > > > prima, gehe aber nun davon aus, da� in einem ünglücklichen Moment das Ganze auch mal
> > > > nach hinten losgehen kann.
> > > > Wie kann man diese Variable überhaupt sicher verwenden?
>
> ja kann man, warum auch nicht :-)
>
> > > > Kann man diese evtl. auch wieder zurücksetzen?
>
> ja kann man, macht aber keinen Sinn...
>
> > > Zurück setzen / verändern geht da nicht.
>
> > >
> > > Ich habe einen ähnlichen Anwendungsfall wie Du. Bei mir ist es eine Spannungsfrei Schaltung für
> > > Rolladenmotore.
> > >
> > > Ich habe eine zweite Variable (eigener Timer) genommen, welche im Sekundentakt hochgezählt wird.
> > > Diese benutze ich das als eigene Timer Variable. Um hier jetzt einen Ã?berlauf zu verhindern, wird die
> > > eigene Timervariable immer um 4.00 Uhr zurückgesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, das früh um 4.00 Uhr
> > > Rolläden bedient werden, ist bei mir unwahrscheinlich. Aber man könnte auch hier noch entgegen
> > > wirken, und den Rolladen Thread einfach um 4.00 aussetzen.
> > >
> > > Ob diese Lösung bei Dir anwendbar ist, weis ich nicht. Vielleicht hilfst irgendwie als Lösungsansatz.
> > >
> > >
> > > Rene
> >
> > Hallo Rene
> > vielen Dank für die Antwort.
> > inst ja mal interessant, ein Anwendungsfall des Threads mit dem Timer ist tatsächlich auch die
> > Jalantriebe wieder spannungsfrei zu schalten...
> >
> > Habe jetzt erstmal folgenden Lösungsansatz gewählt, frage mich aber, ob das nicht auch eleganter
> > geht.
> >
> >       if (Aktzeit[a] <= system.timer() and Aktzeit[a]-360000000 < Aktzeit[a])      
> >        or (((Aktzeit[a]-360000000) > system.timer()) and Aktzeit[a] > 360000000)    
> >
> > Aktzeit[a] wird durch andere Funktionsteile gesetzt, und ist system.timer() + eine Wartezeit X.
> >
> > Normalerweise reicht ja der Vergleich
> >
> >     Aktzeit[a] <= system.timer()
> >
> > um ein Ereignis auszulösen, aber wegen des Zählerumlaufs habe ich das um
> >  
> >    Aktzeit[a]-360000000 < Aktzeit[a] erweitert. Dieser Ausdruck bleibt nämich negativ, wenn
> >
> > Aktzeit[a] umgelaufen ist.
> >
> > Au�erdem wir sofort ausgelöst, wenn Aktzeit[a] - 100 Stunden immernoch grö�er ist als
> > system.timer() obwohl Aktzeit[a] schon grö�er ist als 100 Stunden. dann ist nämlich
> > system.timer() umgelaufen, und das Ereignis mu� sofort ausgelöst werden.
>
> Timerabfragen sollten eigentlich immer nach folgenden Schema ablaufen:
>
>
> long timer;
>  timer=system.timer();
>  loop
>  {
>   ...
>   if  system.timer()-timer>=500 // Ist die Wartezeit von 500ms um??
>    {
>     timer=system.timer(); // Timerwert speichern
>     ... // mach etwas
>    }
>  }
>

>
> Solange der Datentyp vom Typ long sind, passiert nichts.
>
> nitraM
>  

Boah, so ganz einfach ist das aber ja nicht.
Nach Deiner Erklärung sollte man wie oben gezeigt mit der Timervariable umgehen.
Das funktioniert aber nur, solange timer niemals grö�er als system.timer() wird.
Ich dürfte also niemals zu timer einen Wert hinzuaddieren, da dann theoretisch
das Rechenergebnis system.timer()-timer negativ werden kann, und der logische Vergleich sofort
true ist.


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Antworten:

Re: Timerüberlauf (von Detlef - 30.06.2009 11:24)