Re: KTY Sensorausgang prüfen Kategorie: Programmierung (von sultan - 17.02.2008 15:36) | ||
Als Antwort auf Re: KTY Sensorausgang prüfen von reneforster - 15.02.2008 20:01 | ||
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> Hallo Sultan, > > > Die "AD" Funktion im Programm gibt die fertige Temperatur aus stimmt das? > > nicht das wüsste. Vor allem wie sollte diese das können / wissen. > > Grundsätzlich ist es so, nur als Beispiel: > Jeder gleicht seine Messadapter selber ab. Dabei wird der zu erwartende Temperaturbereich bestimmt. > Nehmen wir z.B. Du willst die Au�entemperatur messen und legst jetzt den Bereich von -40 bis +50 °Grad > fest. > Anhand dieser Festlegung und deinen verwendeten Fühler wird mit Hilfe von Ersatzwiderständen dein > Messadpater auf den unteren Punkt (-40 / AD Wert 0) und den oberen Punkt (+50 / AD Wert 10230) > abgeglichen. > So bis hier hin die die Hardware Seite. Punkt: > > Jetzt kommt die Programmseite: > Bei der Abfrage eines AD bekommst Du ja keine Temperaturwerte, sondern den momentanen analogen > Wert des AD als Digitale Information. Und diese sieht in diesem Fall so aus, bei Wert 0 hast Du -40° Grad > und bei einem AD Wert von 10230 hast Du eben +50° Grad. > Jetzt müsstest Du eigentlich schon den Sinn und die Arbeitsweise des AD Ports erkennen. > > Die Auswertung - völlig einfach und ungenau: > deine 10230 Digits verteilen sich auf gesamt 90° Grad. Heist also, pro Grad macht dein AD Wert rund 114 w> Schritte. > Beispiel: dein AD Wert ist gerade 3588. Also 3588 / 114 = 31,5. Diese 31,5 ° Grad vom Nullwert (-47) > macht -8,5° Grad Ausentemperatur. > > > Die Auswertung - einigerma�en genau: > Da ein Fühler leider nicht einen exakten liniaren Temperaturverlauf hat, empfiehlt es sich noch wenigstens > einen oder mehre Referenzpunkte zu bestimmen. z.B. Du suchts aus deiner Widerstandstabelle noch > den Punkt für 20° Grad aus, legst diese am Eingang an und notierts Dir den AD Wert. Und dann lassen > sich bessere Formeln erstellen. > Es sind gibt auch hier einige Beispiele im Forum. Schaut da mal ein paar an und entscheide dann für > Dich, kommt halt oftmals auf die gewünschte Genauigkeit an. > > > Rene Danke Rene, bin gerade dabei eine alte Formel von André aufzulösen und umzusetzen. hG Sultan | ||
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