Re: welcher Distanzsensor Kategorie: Sensoren (von Heino - 28.07.2006 8:38) | |
Als Antwort auf Re: welcher Distanzsensor von Michi - 26.07.2006 10:43
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> > Hallo zusammen, > > > > aus aktuellen Anlass suche ich für meine Zisterne einen berührungslosen Distanzsensor > > zur Bestimmung der Füllhöhe. (Füllhöhe ca.3-4m) > > Mechanische Systeme möchte ich ausschlie�en. > > Habe mich bereits versucht im Netz umzusehen, bin aber auf nichts brauchbares > > gestossen. > > Ursprünglich dachte ich an Ultraschallmessung. Sorgen bereiten mir jedoch die dazu notwendigen > > US-Wandler, da sie einer hohen (aggresiven?) Luftfeuchte ausgesetzt sind und ich somit > > ausschlie�e. > > Eine Alternative für berührungslose Messung wäre die Laserdistanzmessung. > > Leider konnte ich keine Bezugsquelle noch Preise dazu finden. > > Gibt es alternativen? > > > > > > Ich würd mich über eure Meinungen und Hinweise freuen. > > Grü�e Micha > > > > Hallo Micha, > > Ich will auch in meinem gegrabenen Brunnen den Füllstand messen, ebenfalls bis ca. 3 m > Höhenunterschied. Ich bin derzeit zum Schlu� gekommen, da� eine Widerstandsmessung > (mit Vergleichsmessung) das sinnvollste sein wird: > Ich möche konzentrische Edelstahlrohre (ca. 8 mm und ca. 18 mm) mit Abstandshaltern stehend > einbauen. Ein langer Teil für die Füllstandsmessung, ein kurzer für die Vergleichsmessung. > Die Trennstelle knapp unter dem Pumpensaugrohr. Die Me�ströme sollten wohl Wechselströme sein > wegen galvanischer Effekte, natürlich alles kleine Spannungen und über absolut verlässliche > Netztrennungen (alle Leitungen !!). Gleichrichter für den AD Eingang möchte ich KEINEN vorsehen > (Nichtlinearitäten, Temperaturgänge) sonder ich möchte aus den Abtastungen einen Mittelwert bilden > ("Softwaregleichrichter"), die Messung erfolgt ja auch wegen Wellen im Brunnen langsam. > > Mit der Referenzwiderstandsmessung UND einer Eichung verspreche ich mir eine > ganz brauchbare Genauigkeit. (Vorallem im Bereich der Saugrohrhöhe könnte die Genauigkeit gut sein, > wenn Vergleichs- und Messrohr dort gleich lang sind). Verschmutzung und Verkalkung im > obersten wechselnden Wasserstandsbereich scheint eine unbekannte Frage zu werden. > Mechanisch kann man die konzentrischen Edelstahlrohre (Masse am au�eren Rohr zur Abschirmung > von Störungen) recht einfach aufbauen und alle Drähte oben aus dem innereren Rohr herausführen. > Ich möchte auch gleich einen NTC für die Wassertemperatur mit einfügen. > Au�erdem denke ich noch an eine optische Trübungsmessung (die kann sich allerdings mit Schmutz > beschlagen) und über eine "Gestanksmessung" mit Gasssensoren (Conrad), da das Wasser auch > in die Waschmaschine soll. > > Die Versenkung von Absolut- oder Relativdrucksensoren (mit Luftzugang) wäre vielleicht noch > überlegenswert. > > Grü�e > > Michi (Zufall) Hallo zusammen ! es gehört zwar nicht 100%ig hier hinein , aber doch unbedingt zum Thema : Das Brunnenwasser in die Waschmaschine geben.... Vorsicht ! Brunnenwasser kann - je nach dem Untergrund - "knochenhart" sein , also sehr kalkhaltig . Da wird dann möglicherweise die Lebensdauer der Waschmaschine reduziert . Wenn einer Deiner Freunde ein Aquarium hat , hat er sicher auch ein "Härteteststäbchen " über. Damit kannst Du auf einfache Weise den Härtegrad des Brunnenwassers feststellen und die Sache dann noch einmal überdenken....... Gru�.........................Heino | |
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