| Ich nutze: C-Control II Unit, C164CI-ControllerBoard, eigenes Board, OSOPT_V2 |
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> Die "CC2 Unit" ist mit dem mitgeliefertem Betiebssystem "OS", " OSOPTV3.0" etc. nicht in der Lage
> solche Signalwechsel (50 ns erfordern 25 ns Abtastzeit) zu erfassen. Dazu sind Assembler_ Routinen notwendig,
> oder aufwendige Umprogrammierungen in der C164xxx Hardware (TIMER) otwendig,
> die auch noch zurückgestellt werden müssen,damit das Betriebssystem weiter normal arbeitet.
> Wenn die Möglichkeiten des Betriebssystems nicht genutzt werden,
> ist eine spezielle Assembler _Lösung sinnvoll.
> Wollen Sie aber viele Möglichkeiten des Betriebssystems nutzen(SWCOM, HWCOM, CAN, COUNTER,
> FRQ, PWM, SYSTEMTIMER,...) würde eine Hardware Lösung mit Abfrage des Ergebniss durch die
> CC2-Unit besser sein.
>
> mit freundlichen Grüssen
> Matthias Koch
Hallo,
der CPU-Takt beträgt bei der CC2 20 MHz. Daraus ergibt sich eine Zykluszeit von 50ns. Selbst
unter der unwahrscheinlichen Annahme, da� pro Taktzykus ein Befehl ausgeführt wird, halte ich
es nicht für realistisch Unterschiede von 25 ns zu erfassen bzw. überhaupt im Bereich von ns zu
reagieren.
Obendrein läuft auf der CC2 ein Betriebssystem mit Interrupts, daher ist eine Echtzeitanwendung
mit der genannten Reaktionszeit nach meiner Meinung nicht möglich. Schaltet man die Interrupts
ab und legt das OS der CC2 lahm, braucht man keine CC2 mehr, sondern kann gleich eine
proprietäre Microcontroller-Schaltung verwenden.
Dass dies alles noch viel langsamer geht, wenn man nicht in Assembler sondern mit der CC2-
Entwicklungsumgebung arbeitet, liegt daran, daÃ? der zugrunde liegende Compiler keinen echten
Assmbler-Code erzeugt, sondern nur einen ZwischenCode. Dieser sogenannte Virtual Machine
Code ('VMC) wird erst während der Laufzeit vom Betriebssystem der C-Control interpretiert.
Dies nimmt erheblich Zeit in Anspruch.
Viele Grü�e
Udo
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vielen Dank! (von Dr. Ilgis Ibragimow - 15.03.2005 10:02)