LCD.C2 V2.0 - Hilfe


Beschreibung

Einfügen als System-Modul

Funktionen:

clear()
init()
showcursor()
setcursor()
clreol()
goto()
home()
scroll()
put()
printlength()
print2()
print()


Beschreibung   Nach oben

Das Modul lcd.c2 erlaubt den einfachen Zugriff auf das interne LCD der C-Control II Unit.
Seit Version 1.2 ist das I²C-Capture implementiert.
Ab Version 2.0 werden nichtmehr die in bis OSOPT V3.1b1 enthaltenen Systemroutinen genutzt,
da voraussichtlich ab OSOPT V3.1b2 diese aus Platzgründen entfernt werden müssen.
Alle im OS enthaltenen Routinen zur LCD-Ansteuerung wurden deshalb in das Modul ausgelagert.
Weitere Änderungen sind das entfernen der mittlerweile unnötigen Funktion ready(), sowie
die Möglichkeit in der Funktion scroll nicht nur nach links zu scrollen, sondern auch nach rechts.
Dazu ermöglicht die Funktion showcursor nun auch eine weitere Cursorvariante.
Sämtliche Funktionen geben als Rückgabewert True oder False zurück, je nachdem, ob
das Display angesprochen werden kann, oder nicht.

Einfügen als System-Modul   Nach oben

Die Datei lcd.c2 in das Verzeichnis .\CControl2\Lib über die alte Version
des Moduls kopieren.


Funktionen:

Initialisierung   Nach oben

    function init()

Die Funktion Init initialisiert das Dispaly. Bis einschließlich osopt_V2 wird
dies bereits automatisch beim System-Reset durchgeführt. Jedoch muß
ab Version 2.0 von lcd.c2 die Funktion init() immer vor Benutzung
des Mini-LCDs einmalig im Programm aufgerufen werden.

clear()   Nach oben

    function clear()

Mit clear() wird der Inhalt des Displays gelöscht.

showcursor()   Nach oben

    function showcursor(int yesno) 

Mit dieser Funktion kann der Zustand des Cursors bestimmt werden.

cursor 0 (False): Cursor unsichtbar
!=0 außer 2 : blinkender Cursor sichtbar
2 : nicht blinkender Cursor sichbar


setcursor()
   Nach oben

    function setcursor() returns int

Diese Funktion wird nur intern benötigt, um den Cursor nach verschiedenen
Operationen auf die richtige Stelle zu setzen.

clreol()   Nach oben

    function clreol()

Mit clreol() wird der Inhalt des Displays von der aktuellen
Cursorposition bis zum Zeilenende gelöscht.

goto()   Nach oben

    function goto(int line, int pos)

Die Funktion goto() setzt den Cursor auf die angegebene Position.
Die Numerierung von line und pos beginnt bei 0. Die Position
links oben ist also (0,0).

line Zeile: 0=Zeile 1, 1= Zeile 2
pos Spalte 0 bis 7
 

home()   Nach oben

    function home()

Die Funktion home() setzt den Cursor auf die anfangsposition links oben.
Mögliche Verschiebungen durch Scollen werden zurückgesetzt

scroll()   Nach oben

    function scroll(int pos)

Die Funktion scroll() stellt den Displayinhalt um pos Stellen verschoben dar.
Neu seit Version 2.0 ist die Möglichkeit, nach rechts zu scrollen.
Dazu werden für pos negative Werte angegeben.

pos Anzahl zu scrollender Zeichen

 

put()   Nach oben

    function put(byte c)

Die Funktion put() schreibt ein einzelnes  Zeichen (ASCII-Code) an 
die aktuelle Cursorposition. Der Cursorposition wird dabei um eins inkrementiert.

c ASCII-Zeichencode (0-255)
 

printlength()   Nach oben

    function printlength(byte buf[], int length)

Mit der Funktion printlength() werden Zeichen aus einer Bytepuffervariabel (& Strings) ab
der aktuellen Cursorposition ausgegeben. Zeichen, die nicht mehr in die aktuelle Zeile
passen, werden abgeschnitten.
Die Ausgabe erfolgt im Hintergrund. D.h. die Funktion übergibt lediglich die Adresse
und die zu schreibende Länge des Ausgabepuffers und startet die Ausgabe.
Daher sollte die auzugebende Variable statisch sein.

buf[] Byte-Array oder Stringvariable mit den zu sendenden Daten
length Anzahl der zu sendenden Bytes

print2(), print()   Nach oben

    function print2(byte s[])
    function print(string s)

Mit diesen Print-Funktionen werden Zeichen aus einem String ab der aktuellen Cursorposition
ausgegeben. Zeichen, die nicht mehr in die aktuelle Zeile passen, werden abgeschnitten.
Mit print2() können nur Stringvariablen ausgegeben werden.
Mit print() können Stringvariablen oder direkt übergebene Strings ausgegeben werden.
(z.B. lcd.print("test"); )
Die Ausgabe erfolgt im Hintergrund. D.h. die Funktion übergibt lediglich die Adresse
und die zu schreibende Länge des Ausgabepuffers und startet die Ausgabe.
Daher sollte die auzugebende Variable statisch sein.

s[] Stringvariable
s String oder Stringvariable

 


Autor: André Helbig   www.cc2net.de    Erstellt: 31.12.2007