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> > Hallo B., > > > > > Und wieder habe ich ein Problem mit Assembler und C2. > > > Ich kriege die Parameterübergabe einfach nicht zum laufen. > > > Ich wäre sehr froh, wenn mir das mal jemand genau erläutern könnte, > > > zum Beispiel am Beispiel von Cris, das ich trotz Kommentare noch nicht ganz > > > durchschaut habe. > > > > Die Parameterübergabe ist sehr einfach. > > Die Systemtreiber sys0001 und sys0002 sollten Dir hier auch weiterhelfen. > > (siehe Segment3-MAP) > > > > Um Parameter zu übergeben, müssen diese zuerst auf den Thread-Stack > > gepusht und in den ASM-Routinen wieder gepoppt werden. > > Dabei können auch mehrere Parameter übergeben werden. > > > > Das Schieben von Werten auf den Stack geht am besten mit einer Inline-Funktion: > > <code>inline function xy(int Wert1, byte Wert2, long Wert3, ...) returns int > > { > > inline vmcodes.VM_LOAD_IMMEDIATE_BYTE+0x300; //Segment 3 > > inline vmcodes.VM_LOAD_IMMEDIATE_INT; > > inline Einsprungadresse; > > inline vmcodes.VM_SYSCALL; > > }</code> > > So werden nacheinaner Wert1, Wert2 und Wert3 gepusht. > > Byte-Variablen werden als Integer behandelt. > > Long-Variablen belegen im Prinzip zwei Stackeinträge. > > > > In Assembler werden diese Werte durch den Aufruf entsprechender Systemroutinen > > wieder vom Stack geholt. Hier gilt LiFo (oder FiLo, wie mans sieht). Es wird zuerst > > zuletzt gepushte Wert vom Stack geholt. > > Dabei gibt es verschiedene Routinen für Integer und Long: > > <asm> > > ; Definition der OS-Routinen > > OSsegment EQU 0 > > POP_R4 EQU 0765AH ;uses: R4, R12, R13, R14 > > PUSH_R12 EQU 075D6H ;uses: R1, R2, R12, R13,R14,R15 > > POP_LONG EQU 07680H ;return in R4, R5 > > PUSH_LONG EQU 075fEH ;Value in R12, R13 > > ... > > ... > > xy proc far > > CALLS OSsegment, POP_LONG ;Wert3 vom Stack holen > > ; Wert in R4(Lo-Word), R5(Hi-Word) > > ... > > CALLS OSsegment, POP_R4 ;Wert2 vom Stack holen > > ; Wert in R4 > > ... > > CALLS OSsegment, POP_R4 ;Wert1 vom Stack holen > > ; Wert in R4 > > ... > > ... > > CALLS OSsegment, PUSH_R12 ;Integerwert auf den Stack laden > > ; Wert vorher in R12 schreiben > > POP R1 > > POP R1 > > RETS > > xy endp > > </asm> > > Bevor Du den nächsten Wert vom Stack holst, mußt Du ihn in einem anderen, nicht > > von den POP-Funktion benutzen Register sichern. > > Den in ASM gepushten Wert erhält man als Rückgabewert der inline-Funktion. > > Die inline-Code in der Inline-Funktion sind der ASM-Aufruf. > > Alternativ könnte man diese auch der Funktion übergeben: > > <code>inline function xy(int Wert1, byte Wert2, long Wert3, ..., int Segment, int Adresse) returns int > > { > > inline vmcodes.VM_SYSCALL; > > }</code> > > Hier ist es aber wichtig, daß der Vorletzte Wert die Segment-Nr. und der letzte > > die Einsprungadresse sind. > > > > Einen Sonderfall der Parameterübergabe stellen Arrays, Strings und eigene Datentypen dar: > > (Strings und eigene Datentypen sind genaugenommen auch nur Arrays) > > <code>inline function xy(int Array[], String s, ...) > > { > > ... > > }</code> > > Hier werden keine Werte, sondern die Adresse im RAM des ersten Array-Elements übergeben. > > Man kann in ASM so direkt in den Arrays Datenändern. > > Wie das geht sollte wiederum in sys0001.asm und sys0002.asm zusammen mit den Modulen, > > die diese Systemtreiber benutzen, ersichtlich werden. > > > > Ich hoffe, das macht die Paramterübergabe etwas klarer. > > > > MfG André H. > > > > Hallo André > vielen Dank für deine ausführliche Antwort! > Dank deiner Einführung habe ich es jetzt begriffen und kann nun ohne Probleme > Variablen übergeben. > Nochmals vielen Dank für deinen Einsatz! > MfG Beni
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