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> Hallo André, > > > > Mit if !(system.timer() % 10) yield(); an Anfang des Threads wird der Thread nur alle 10 ms ausgeführt > > > und sonst die Kontrolle an das OS als an die Threadfunktion für die Glove-Auswertung abgegeben. > > > > Das ist nicht ganz richtig. > > Diese If-Anweisung sorgt dafür, daß genau einmal ein Threadwechsel ausgeführt wird > > Der Thread wird aber auf jeden Fall öfters ausgeführt. (Wie oft, ist abhängig von der Anzahl > > der Threads, der Prioritäten und der Art der ausführenden Anweisungen.) > > Äh.. Sekunde... wenn ich das richtig sehe, wird ein Thread neu gestartet nachdem er durchlaufen wurde. > Wird ein Thread 1000 mal pro Sek durchlaufen, wird er auch 1000 mal neu gestartet. > Setze ich diese (meine) Abfrage an den Anfang, so wird doch so oft mit yield; an andere Thread abgegeben bis > timer % 10 einen graden Wert ergibt, also 10 ms um sind. > Bei einem Thread der 1 Sek. läuft bis er neu gestartet wird, nutzt das natürlich kaum was. > Evtl. wäre daher ein Wert wie timer % 50 oder timer % 25 besser... das müste man dann ausprobieren. > Aus Deiner Darstellung lerne ich, das yield für das Tasking nicht gleichzusetzen mit einem break einer > for-Schleife ist. Das dachte ich bisher nämlich. Wenn yield nur eine "Unterbrechung" verursacht, und keinen > Threadwechsel, dann sieht das natürlich anders aus. Ich hatte das Handbuch allerdings so interpretiert. > > > Wenn also irgendwo > > <font face="Courier New" size=2>thread xyz > > { > > if !(system.timer() % 10) yield; > > ... > > ... > > }</font> > > steht, wird ein yield zwar einmal die Prio abgeben, jedoch wird der folgende Code > > auf jeden Fall ausgeführt, auch wenn noch keine 10ms vergangen sind. > > Auch wird sicher dieses yield; in mind. 95% der Thread-Durchläufe ausgeführt, > > da die Wahrscheinlichkeit, daß der Timer zu diesem Zeitpunkt einen durch 10 teilbaren > > Wert hat, sehr gering ist. > > Eine funktionierende Alternative wäre: > > <font face="Courier New" size=2>long timer; > > thread xyz > > { > > timer=system.timer() > > loop > > { > > wait system.timer()-timer>=10; > > timer=timer+10; > > ... > > ... > > } > > }</font> > > > > Ok.. das ist dann evtl wirklich besser. > Ich habe mein Vorschlag nicht vorher ausprobiert, mir ging es zunächst nur um die konzeptionelle Idee > um zu verhindern das der Tread Rechenleistung frist obwohl dies nicht zwingend notwendig ist. > Für die praktische Umsetzung mag Dein Vorschlag mit wait system.timer()-timer>=10; besser funktionieren. > > > Man könnte auch einfach mit sleep 10 arbeiten. Jedoch kommen hier bei Multithreading > > meist Laufzeiten von etwas mehr 10ms raus. > > Wenn es also nicht auch "exakt" 10ms ankommt, sollte man mit sleep arbeiten. > > Auch das ist ne Idee.... warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah... :-) > Die Grundidee, den Steuertask auszubremsen um Rechenzeit für einen zweiten Task zur Datenerfassung > zu bekommen ist davon aber nicht in Frage gestellt, und darum ging es mir ja eigentlich. > Ich denke, Fischi sollte beides mal ausprobieren ... Deinen Singlethreadansatz und meinen Multithreadansatz > und dann sehen womit er besser zurecht kommt. Spätestens wenn er noch mehr Aufgaben mit der CC2 > zu erledigen hat, wird er auf Multithreading umsteigen... Aber das ist auch ne Philosophiefrage... :-) > Gruß Rolf
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