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> ....... > &gt; Etwas prinzipielles zu Heizungsregelungen: > &gt; Man darf diese nicht zu kompliziert machen ! > &gt; Bei mir z.B. sind zwar in mehreren Räumen Temperatursensoren vorgesehen, > &gt; jedoch besteht keine Einzelraumregelung. Das übernehmen weiterhin die Thermostatventile. > &gt; Die versch. Raumtemperaturen benutze ich lediglich, um die Vorlauftemperaturen der > &gt; einzelnen (zwei) Heizkreise anpassen zu können. > &gt; Aber Hauptführungsgröße bleibt weiterhin die Außentemperatur, welche so ganz > &gt; nebenbei bei allen Heizungsregelungen vorgeschrieben ist. > &gt; Denn, was nützt es einem, die aktuelle Raumtemperatur zu kennen, ohne > &gt; einen Anhaltspunkt für den Wärmebedarf zu haben. Dieser ist nunmal von > &gt; der Außentemperatur abhängig. > Der genaue Wärmebedarf des Raumes läßt sich doch aus Außentemperatur, Sollraumtemperatur > und Wärmewiderstand der Außenwand berechnen oder ? > &gt; Es nutzt nunmal nichts, die Vorlauftemperatur nach der Raumtemperatur zu regeln, > &gt; wenn man nicht weis, wie hoch die Vorlauftemperatur sein muß, um den aktuellen > &gt; "Wärmeverlust" auszugleichen. > Siehe oben. > &gt; Das würde höchtens funktionieren, wenn die Vorlauftemperatur immer eine > &gt; zu hohe Temperatur hätte. (vgl. alte Heizungsanlagen, die fix mit 70°C liefen) > &gt; Auch ein Referenzraum würde hier nichts helfen. > Nein, aus den obigen Werten und den Daten des Wärmetauschers(Heizkörpers) und des > berechneten Wärmebedarfs leitet sich doch die Soll-Vorlauftemperatur ab oder ?? > Als ich das Haus kaufte, fand ich eine primitive Form der Raumtemperaturregelung vor: > Die Umwälzpumpe wurde über ein Thermostat im Wohnzimmer geschaltet. > > Ich gebe Dir ja recht, die Außentemperatursteuerung ist, wenn sie richtig eingestellt ist > (nach dem "schwächsten" Raum, wäre mein Testraum), der beste Kompromiss, > die Überschusswärme in den anderen Räumen wird über die Themostatventile > weggeregelt, bei zusätzlichem Wärmeverlust(geöffnete Fenster) gibt es kein > Hochfahren des Vorlaufs, der ja bei einer Raumtemperaturregelung passieren würde. > Das ist ja der Vorteil der Raumtemperatursteuerung, das hier keine Regelung einsetzt > und die Heizleistung hochfährt, wegen eines "Fehlers". > > Meine Überlegungen gehen mehr dahin, wie ich Fremdwärme und -kälte regelungstechnisch > in den Griff bekomme. An sonnigen Tagen habe ich ja auf der Südseite einen geringeren > Wärmebedarf, einmal durch die geringere Außentemperatur und durch die Einstrahlung > der Sonne in die Räume. Nicht unerheblich ist auch die Verringerung des Wärmebedarfs, > wenn die Rolläden geschlossen sind. Das sind alles Einflußgrößen, die von der > Außentemperatursteuerung nicht erfasst werden und nur über eine von der Raumtemperatur > geführte Vorlauftemperaturregelung optimal ausgeregelt werden könnten. > Ich hätte die Möglichkeit, die Heizhydraulik in einen Nordstrang und > einen Südstrang aufzuteilen und damit beide Stränge unterschiedlich zu steuern oder zu > regeln, aber das löst nur einen Teil meiner Überlegungen. > > > &gt; > &gt; Ich muß hier aber auch erwähnen, daß ich kein "normales" Heizungskonzept > &gt; benutze, sondern momentan ausschließlich mit Solar und Biomasse(Stückholz) heize. > &gt; Für Ende des Jahres ist zusätzlich noch ein Klein-Blockheizkraftwerk geplant, > &gt; welches mit Pflanzenöl laufen soll. > &gt; Allerdings sollte man BHKWs langsam als normale ansehen, da diese auch > &gt; für EFH anfangen rentabel zu werden. > &gt; Erst recht, wenn sich mehrere "Parteien" zusammentun. (z.B. Doppel oder Reihenhauser) > &gt; Allein durch den Stromerlös durch Eigenverbrauch und Verkauf kömmen > &gt; die Primärenergiekosten(Öl/Gas) wieder rein, wenn genug Laufzeit(=Wärmeabnahme) > &gt; da ist. Die Wärmeleistung von solchen klein BHKWs liegt bei ca. 12 bis 14kWth.(+ 5 bis 7KWel) > &gt; Das reicht i.d.R. für bis zu zwei EFH, da BHKWs meist 24h durchlaufen können. > &gt; > &gt; So, genug ausgeschweift. :-) > &gt; > &gt; MfG André H. > &gt; > Es gibt eine sehr interessante Neuheit von Vaillant: Zeolith-Heizgerät und Brennstoffzellen-Heizgerät. > Mehr unter www.vaillant.de. Ist sehr vielversprechend, wir bekommen leider in den nächsten Jahren > kein Erdgas, so dass ich das nicht weiter verfolgen kann. > Interessant ist dabei aber die Zeolith-Technik. Man könnte damit mit erheblich geringerem Platzbedarf > Solarwärme speichern und damit den Überschuß (Urlaub) abfedern. Vaillant konzentriert sich zur Zeit > auf die Marktreife der obigen Produkte. Ich will mal schauen, ob die Idee des Solarspeichers vielleicht > nicht doch etwas forciert werden kann.... > Zu BHKWs: Damit symphatisiere ich schon seit längerer Zeit. Ich kenne bisher nur Senertec. > Rechnet sich für mich wohl nicht. > Ist das BHKW, das Du einsetzen willst, ein neues Produkt, oder ein Eigenbau ? > An den Eigenbau habe ich mich nicht rangetraut, da ich die Drehzahlregelung als Eigenbau für zu > kompliziert halte oder man müßte über Gleichstrom und Wandler arbeiten, was aber wieder > Umwandlungsverluste brächte(Der Wirkungsgrad liegt doch so bei max 85% ?). > Ich denke deshalb zur Zeit mehr an einen Kombikessel Scheitholz/Pellets oder Pelletskessel > im Keller und Kamin für Scheitholz im Wohnzimmer. > > Gruß > ChristianK > >
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