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Kommentar: Einfügen von HTML im Kommentar: Link einfügen: <a href="LINKURL" target="_blank">LINKTITEL</a> Bild einfügen: <img src="BILDURL"> Text formatieren: <b>fetter Text</b> <i>kursiver Text</i> <u>unterstrichener Text</u> Kombinationen sind auch möglich z.B.: <b><i>fetter & kursiver Text</i></b> C2 Quellcode formatieren: <code>Quellcode</code> ASM Quellcode formatieren: <asm>Quellcode</asm> (Innerhalb eines Quellcodeabschnitts ist kein html möglich.) Wichtig: Bitte mache Zeilenumbrüche, bevor Du am rechten Rand des Eingabefeldes ankommst ! > > Hallo Matthias, > > Ich habe auch vor , meine Heizung zu regeln, > Ich möchte aber über PWM Ausgänge 2 entsprechende Pumpen über das Power Control ansteuern, > oder ähnlich. > Als Eingangs Temperaturfühler wollte ich KTY 10 nehmen und halt die Frequenz als Auswertung nehmen. > Hast du, vielleicht einen Quelltext denn man abwandeln kann, da ich neu bin, kann ich dadurch > schneller lernen. > Ich habe die C-Controll-II Station mit Hutschiene. > Für eine Tipp oder hilftestellung währe ich sehr froh. > > > Michael > > > > > Ich wollte den Pt1000 mit 12k Vorwiderstand an den 12V betreiben, dann ist der Strom auf > > > jedem Fall < 1mA und die Linearität gar nicht so schlecht ca.1° Abweichung zw. 0...100°C. > > > Und es kommt wirklich 1.3K (<0.3 für KTY) Auflösung raus. > > > > Dann verwende für den PT1000 wenigstens eine Konstantstromquelle mit 1mA. > > Der Verlauf wäre dann linear. > > Eine Konstanttromquelle mit 1mA baust Du Dir am besten mit einem LM317LZ und > > einem 1,24k Widerstand. > > Der LM317LZ muß allerding von ST sein. LM317LZ anderer Hersteller kommen nicht auf > > 1mA herunter ! > > > > Wenn Du mit Widerständen arbeitest, sollte die Versorgung stabil sein. > > Die der Station ist das nicht gerade ! > > > > > Ich werde mich wohl trotzdem zum Signalanpassung durchringen. Ich frag mich noch wie ich > > > den Regelzykus an besten programmiere.Der Anfang ist ja einfach: > > > Wenns im Kollektor kälter als im Speicher ist soll nichts passieren, wenn nicht geht die Pumpe los. > > > Das heißt ja nun noch nicht, das wirklich Wärme am Speicher ankommt. Daher wollte ich nun > > > an Vor- und Rücklauf im Keller genauer die Temperaturdifferenz messen wo ich genau sehe ob > > > wirklich Wärme abgegeben wurde. Wenn nicht sollte ich wohl erstmal die Pumpendrehzahl > > > reduzieren um der Flüssigkeit mehr Zeit im Kollektor zu geben. Bringt das nichts dann Pumpe aus. > > > Nun könnte ich ja als nächstes an der Startemperaturdifferenz rumspielen. Macht man das? > > > Vielleicht abhängig von der Speichertemp. ? Im Kessel gibt es ja auch Messpunkte oben und unten > > > was mache ich damit? Ist mein Regelkreis vernünftig oder gibts da was Schlaueres? > > > > Grundlagen Regelungstechnik & Heizungs-/Solartechnik: > > Zuerst sollten wir die selbe Sprache sprechen: :-) > > Kessel: Holz, Gas, Öl-Kessel, also immer ein Wärmeerzeuger > > Puffer(-Speicher): Das ist i.d.R immer ein Heizungspuffer. > > WW-Speicher, auch Boiler: Das ist der Speicher, in dem z.B. das Duschwasser bereitet wird. > > > > Sog. 2-Punkt Differenztemperaturregelungen, wie Sie bei Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung > > Anwendung finden, und Du auch benötigst arbeiten mit folgendem Grundprinzip: > > Ist die Temperatur am Kollektor höher als die Speichertemperatur + eingestellte Temperaturdiff., > > dann wird die Pumpe eingeschaltet. > > Wird diese Differenz unterschritten, so wird die Pumpe ausgeschaltet. > > Dazu muß man noch eine Hysterese einbinden, welche ein unnötiges Takten der Pumpe verhindert. > > (meist 2 bis 3 K) > > Die Temperaturdifferenz sollte nicht unter 5K liegen, hängt aber stark von der Leitungslänge > > und der Isolierung ab. (je länger desto größer) > > Die Temperaturdifferenz kann fest oder dynamisch sein. > > Dynamisch ist vorzuziehen, da hier die größeren Verluste bei höheren Temperaturen > > berücksichtigt werden können. > > Man gibt die Differenz pro 64K über Umgebungtemperatur an. > > Allerdings vereinfacht man dies und fängt bei 0°C an. Somit wäre bei einer Temperaturdifferenz > > von 8K pro 64K eine Überhöhung von 8K nötig, damit die Pumpe anläuft, wenn der Kollektor 64°C hat > > Hat der Kollektor hingegen 96°C, wären 12K nötig. > > Zu dieser Differenz käme noch die Hysterese hinzu. > > > > Jetzt kommt noch die Leistungsregelung der Pumpe hinzu. > > Hier gibt es zwei Möglichkeiten: > > 1. Man regelt die Leisung direkt anhand der Temperaturdifferenz. > > Hier kann es zu Regelschwingen kommen. > > 2. Man lässt eine gewisse Zeit die Pumpe mit fester Leisung laufen, und misst das > > die Differenztemperatur. Steigt diese über einen Sollpunkt, so wird die Leisung um eine > > Stufe erhöht und das ganze beginnt von vorn. Sinkt die Temperatur ab, so wird > > die Leistung um eine Stufe heruntergesetzt bzw. die Pumpe ausgeschaltet. > > > > Zu den beiden "Meßpunkten" in Deinem "Kessel": > > Ich nehme an mit Kessel meinst Du Deinen WW-Speicher. > > Bitte nenne diesen nicht Kessel. Was ein Kessel ist, habe ich weiter oben schon geschrieben. > > Solarspeicher haben immer mindestens zwei Fühler, da sie auch zwei Wärmetauscher > > besitzen: > > Einen oben für die Nachheizung mt Öl, Gas, Holz oder was auch immer, > > und einen unten für die Solaranlage. > > In Deinem Fall brauchst Du nur den unteren, solange nicht auch die Nachladung > > über die CC2 geregelt werden soll. > > > > > > > Wenns zu heiß > > > wird schaltet man da einfach ab oder sollte man lieber einen Kurzschluß einbauen und die > > > Trägerflüssigkeit im Kreis Pumpen? Wenn ja wie steuert man am besten ein Venitil? Servomotor > > > aus dem Modellbau vielleicht? > > > > Nein. Man schaltet die Pumpe aus, wenn keine Wärmeabgabe mehr möglich ist. > > Ein einfaches Zirkulieren wäre Schwachsinn, wenn kein Wärmeabnehmer vorhanden ist. > > Damit macht man nuur die Komponenten(Pumpe, Ventile) kaputt, da die Temperatur sehr schnell > > über 120°C steigt. > > Dem Kollektor machen hohe Stillstandstemperaturen, welche bei Flachkollektoren über 200°C > > betragen können, i.d.R. wenig aus. Kollektoren müssen nämlich eigensicher konstruiert sein. > > Ein Bypass (nicht Kurzschluß !) wäre nur bei langen Leitungen sinnvoll, um diese in der > > Startphase vorzuwärmen. So ist es beispielsweise bei mir, daß die Einfach Leitungslänge > > ca. 30m beträgt. > > Ein Modellbau-Servo an ein normales Ventil zu setzen ist unmöglich, da dieser nie und nimmer > > nicht das nötige Drehmoment aufbringt. > > Dafür gibt es extra Motoventile für den Heizungsbereich. > > > > MfG André H. > >